Die Sozialdemokraten in der Bezirksvertretung 9 wollen folgende Prioritätensetzung bei der künftigen Entwicklung von Verkehrsflächen berücksichtigt wissen: Zuerst muss jener Straßenumbau oder Neubau erfolgen, der Schulwege besser sichert, Radwege schafft oder besser vernetzt. Des Weiteren sollen Einbahnstraßen, soweit keine Beeinträchtigung der Verkehrssicherheit gegeben ist, für den Radverkehr in Gegenrichtung geöffnet werden. Anwohnerparkplätze sollen nur dann wegfallen, wenn adäquater Ersatz, durch Tiefgaragen oder Quartiersgaragen, nachweisbar ist. Bürger*innen müssen die Möglichkeit haben, sich mit Anregungen und Einwänden bei der Entwicklung von Verkehrsflächen einzubringen. Straßenneubauprojekte sollen hinter notwendigen Umbau- und Ausbaumaßnahmen zurückstehen.
Entwicklung der Verkehrsflächen
