Sinnvolle Nutzung des ehemaligen Outokumpu-Geländes

Das Industriegelände an der Hildener Straße, das bis zum Frühjahr 2016 von der finnischen Firma Outokumpu (Eigentümer der Edelstahlsparte von ThyssenKrupp) genutzt wurde, soll nach dem Willen der SPD so schnell wie möglich zu einem attraktiven Standort für Start-Ups und junge Unternehmen aus der Umweltwirtschaft werden. Die SPD regte daher an, dass die Verwaltung zusammen mit dem Grundstückseigentümer für das Gelände ein entsprechendes Nutzungskonzept entwickelt und einen städtebaulichen Wettbewerb auslobt und durchführt. Gerade die zukunftsweisende Branche der Umwelt- und Klimawirtschaft soll nach Auffassung der SPD besonders gefördert werden. Das Gelände an der Hildener Straße mit den vorhandenen gut ausgestatteten Industriegebäuden ist in den Augen der SPD hierfür gut geeignet. So könnte – beispielsweise auch durch Kooperationen mit den Düsseldorfer Hochschulen – ein neuer industrie- und gewerbewirtschaftlicher Standort im Düsseldorfer Süden entstehen und mit einem neuen Wohnungsbauareal verbunden werden. Dankenswerterweise hat Oberbürgermeister Thomas Geisel diese Idee übernommen. Im Rahmen des z. Z. laufenden „Kooperativen Städtebaulichen Wettbewerbs Südlich Hildener Straße“ haben verschiedene Planungsbüros Ideen zur zukünftigen Nutzung des Gesamtareals mit Flächen für den Wohnungsbau und eine gewerbliche Nutzung entwickelt und konkretisiert. Auch wurden erste Ideen für ein erweitertes Landschaftskonzept unter Einbeziehung der Renaturierung des Itterverlaufes im Bereich des geplanten Grünzuges in unmittelbarer Nachbarschaft zum Landschaftsschutzgebiet konzipiert. Die Weiterbearbeitung und Konkretisierung im Sinne des Landschafts- und Klimaschutzes der Stadt Düsseldorf sollte deshalb eins der obersten Ziele sein.