Fernwärmeverbund Düsseldorf-Süd

Die Sozialdemokraten haben angeregt, die Schulbauprojekte (Albrecht-Dürer-Berufskolleg, Gymnasium Koblenzer Straße, Theodor-Litt-Realschule, Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium), die Wohnungsbauprojekte (Mühlenviertel, ehemaliges ThyssenKrupp-Gelände, Südliche Hildener Straße), die Baumaßnahmen entlang der Frankfurter und Münchener Straße, das geplante neue Benrather Hallen- und Freibad, das Health-Center Benrath und die Eissporthalle als Klimaschutzprojekte zu prüfen. Ziel muss es sein, Stickoxide, Treibhausgase und andere Emissionen weiter zu reduzieren. Wirtschaftliche und ökologische Argumente sprechen dafür, diese Bauprojekte in einen Fernwärmeverbund Düsseldorf-Süd zu integrieren. Nach Auffassung der SPD ist auch zu prüfen, ob Wohn- und Gewerbegebiete ebenfalls  an das Fernwärmenetz angeschlossen werden können. Weiterhin muss geprüft werden, ob ein Straßenbereich mit starkem Bus- und Individualverkehr, der dicht an Wohngebäuden vorbeiführt, nach dem Abschluss von Tiefbauarbeiten mit „Flüsterasphalt“ ausgestattet werden kann. In Abstimmung mit der Stadt Düsseldorf sollen nach dem Willen der SPD-Fraktion privat angebrachte Fahrbahnmarkierungen an den Ausfahrten auf Kosten der Stadt bzw. der Stadtwerke AG wieder hergestellt werden.