Die SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung 9 vertritt die Auffassung, dass bei der Entwicklung des Reisholzer Hafens die Anbindung des Schwerlastverkehrs  über den Karweg (Richtung Süden) und über die Reisholzer Werftstraße (Richtung Norden) an das überörtliche Verkehrssystem (Münchner Straße) erfolgen muss. Die bestehenden Bedingungen sind unzureichend, sollte sich der KfZ-Schwerlastverkehr von und zum Reisholzer Hafen ausweiten. Eine ausschließliche Anbindung über den Verkehrsknotenpunkt Bonner Straße/Am Trippelsberg kann die zusätzlichen Verkehrsbelastungen nicht verkraften und würde sich negativ auf den ÖPNV auswirken, sofern die Linien U71 und U83 entschleunigt werden. Mit einer direkten Anbindung über den Karweg bzw. über die Reisholzer Werftstraße an die Münchener Straße können eine Behinderung des Stadtbahnverkehrs durch die Schwerlastverkehre aus und zum Reisholzer Hafen vermieden werden.