SPD/VOLT beantragt den Ausbau von bis zu vier „zentren plus“ Dependancen in 2021

„Wir wollen, dass die Stadtverwaltung in diesem Jahr mit dem Ausbau von bis zu vier zentren plus Dependancen zu vollen zentren plus Standorten beginnt. In den folgenden Jahren sollen dann die weiteren acht Dependancen folgen“, fordert die sozialpolitische Sprecherin der SPD/Volt Fraktion, Bürgermeisterin Klaudia Zepuntke.
Einen entsprechenden Antrag hat die SPD/Volt Fraktion in die Haushaltsberatungen des Ausschusses für Gesundheit und Soziales am kommenden Mittwoch eingebracht und die dafür benötigten, zusätzlichen Mittel beantragt.

In Düsseldorf gibt es 32 „zentren plus“. Sie beraten zu allen Fragen rund um das Leben im Alter. Sie helfen, neue Kontakte aufzubauen, Alterseinsamkeit zu vermeiden und bieten viele Freizeitaktivitäten an. Angepasst an die Bedürfnisse des Stadtteils gibt es besondere Angebote, beispielsweise für Menschen mit Einwanderungsgeschichte, pflegende Angehörige oder demenziell erkrankte Menschen.
Darüber hinaus zeigt die Corona Pandemie, wie wichtig die Arbeit der „zentren plus“ bei der Koordinierung der aufsuchenden Hilfen durch Ehrenamtliche ist.
Bei 12 dieser „zentren plus“ handelt es sich allerdings um Dependancen, die personell geringer ausgestattet und deren Beratungs- und Angebotskapazitäten deutlich unter den anderen 20 Standorten liegen.

Mit dem geforderten Ausbau der Dependancen zu vollwertigen „zentren plus“ Standorten, soll ein stadtweit einheitliches Leistungsangebot aller „zentren plus“ ermöglicht und die Angebots- und Beratungskapazitäten der Dependancen ausgeweitet werden.

„Damit stärken wir die stadteilbezogenen Angebote für Seniorinnen und Senioren und werden dem Bedarf gerecht, die die zentren plus zunehmend erfahren“, so Zepuntke abschließend.